Wir arbeiten an einer neuen Geschichte über neu legalisierte Graffiti-Plätze in Würzburg.
Bei anderen Graffiti-Vereinen haben wir nachgefragt, wer die Urheber der Kunstwerke sind. Einige dieser Kunstwerke sind an legalen Orten gemalt, andere nicht.
Dabei sind wir auf Graffiti im Zusammenhang mit dem FCN und anderen Sportmotiven in Würzburg und den umliegenden Städten gestoßen.
Als wir den Urheber des FCN-Graffitis danach fragten, leugnete er, dass es sein Werk sei. Allerdings haben wir von anderen Graffiti-Künstlern und Einheimischen erfahren, dass der Mann mit seiner Arbeit prahlt und gegen andere Künstler vorgeht, weil er offiziell für den FCN tätig ist.
Wir haben uns an den FCN gewandt und nach dem Mann gefragt. Ihre Antwort war:
A: Wir unterstützen keine Graffiti-Künstler-Gangs. B: Der Instagram-Account @… hat nichts mit dem 1. FC Nürnberg zu tun. C: Wir erinnern unsere treuen Fans immer wieder daran, dass ihre Verbundenheit mit dem 1. FC Nürnberg nur auf legale Weise zum Ausdruck gebracht werden sollte. D: Der Vorwurf, der 1. FC Nürnberg fördere illegale Graffiti, weil er nicht zeitnah darauf reagiert, ist falsch.
Außerdem haben sie die örtliche Polizei wegen des Mannes kontaktiert.
Vielleicht wird Graffiti eines Tages an mehr Orten legalisiert, wie es die Stadt Würzburg anstrebt. Bis dahin bleibt es jedoch illegal, Graffiti zu machen oder öffentliche Schilder und Eigentum zu zerstören, wie kürzlich in den Nachrichten über den 61-Jährigen berichtet wurde, der auf frischer Tat ertappt wurde.
